30. November 2023

An der Akademie für politische Bildung in Tutzing fand vom 27.-29. November die Tagung „‚BÄÄM!‘ Popkultur trifft politische Bildung“ statt. Am Beispiel verschiedener Mediengattungen von „Musik“ über „Comics“ bis „Games“ und „Serien“ wurde darüber diskutiert, welches Potential der Populärkultur im Hinblick auf politische Bildung zukommt, wie sich popkulturelle Inhalte und Produkte in schulischen Kontexten einsetzen lassen und welche Probleme dabei entstehen können. Den Auftakt des dreitägigen Programms bildete die Podiumsdiskussion „Popkultur + Politik = Politische Bildung?“. Annette Loers (Leiterin des Kulturzentrums Merlin, Stuttgart), Robby Geyer (Landeszentrale für politische Bildung
Baden-Württemberg und Kooperationspartner der Tagung) und ich haben darin u.a. über die Bedeutung von Popkultur in Bildungskontexten gesprochen, die Möglichkeiten und Grenzen politischer Bildung ausgelotet und eigene Erfahrungen mit der Arbeit zum Themenkomplex geteilt. Tags drauf durfte ich im Musik-Panel ein wenig über Rap reden und habe versucht, die gegenwärtige Szene zwischen Empowerment, Gesellschaftskritik und reaktionären Weltbildern einzuordnen („Rap im 21. Jahrhundert. Eine ambivalente Musikkultur zwischen Empowerment, Gesellschaftskritik und reaktionären Weltbildern“).