16. Oktober 2023
Am Freitag, dem 13. Oktober war ich in der Stadt Bargteheide in der Nähe von Hamburg zu Gast. Ein Ort, an den es mich ohne die Einladung der dortigen Gleichstellungsbeauftragten Anna Roggensack und der Koordinatorin für Integration und Teilhabe des Kreis Stormarn Ursula Frömming-Gallein so schnell wohl nicht hin verschlagen hätte.
Die beiden hatten mich in einem anderen Kontext über HipHop referieren hören und wollten das Thema im Anschluss stärker an die Zivilgesellschaft im ländlichen, schleswig-holsteiner Raum adressieren. Es ging Ihnen dabei u.a. darum, Vorurteile über HipHop abzubauen, die Ausdrucksformen migrantischer Jugendlicher im Kreis Stormarn besser zu verstehen und Diskriminierungsformen früher erkennen zu können. Ich bin selbst ein Kind der Peripherie und mache mir abgesehen davon nicht erst seit den Wahlen in Hessen und Bayern ernsthafte Sorgen um das politische Klima in diesem Land. Auch deshalb habe ich die Einladung sofort angenommen und bedanke mich an dieser Stelle auch nochmal bei allen Anwesenden für das rege Interesse, die lebendige Diskussion und das wertschätzende Feedback im Anschluss.
Der Vortrag „Diskriminierung und Sexismus im HipHop – Eine Jugendkultur zwischen Teilhabe, Empowerment und rückständigen Weltbildern“ war Teil der Veranstaltungsreihe „Partnerschaft für Demokratie Bargteheide“ und fand im Rahmen des „Aktionsmonat für Vielfalt – gegen Diskriminierung“ statt.